Kegelabteilung des SC Mühlried zieht nach der Vorrunde eine durchwachsene Zwischenbilanz

Bis auf einen verlegten Wettkampf der dritten Herrenvertretung ist die Vorrunde des Kegeljahres 2018/19 abgeschlossen.

Zeit, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Und diese fällt aus Mühlrieder Sichtnicht gerade positiv aus: Alle Herrenteams und die zweite Damenvertretung weisen negative Punktestände auf, nur das erste Damenteam glänzte und steht auf dem zweiten Platz der Tabelle seiner Klasse.

Das Positive also zuerst: Die Damen belegen in der Bezirksliga Schwaben-Nord nach der Vorrunde mit 10:6 Punkten Platz zwei hinter GW Karlshuld. Eine überzeugende Vorstellung also. Dass die Teamchefin Alexandra Mirwald mit dem besten Schnitt dasteht (511,5 Holz), überrascht dabei kaum. Die zweite Damenvertretung hat sich in den jüngsten Wettkämpfen zwar etwas vom Tabellenkeller entfernt, steht in der Kreisliga Nord allerdings mit 6:8 Punkten nach wie vor im Mittelfeld. Auch hier ist die Chefin die Beste: Stefanie Kufer weist einen Schnitt von 491,5 Holz auf.

Bei den Herren sind sogar vier Teams im Spielbetrieb aktiv, alle hängen jedoch im hinteren Mittelfeld fest. Wobei ausgerechnet die erste Garnitur als Tabellenvorletzter am meisten enttäuscht. Dank einiger spärlicher Auftritte steht das Team um Elmar Eisenhofer mit 6:12 Punkten in der Bezirksliga Schwaben-Nord knapp vor dem Abgrund. Als Schnittbester wird Hans Ottillinger (530,5) geführt. In der Kreisklasse A1 tritt der SCM II um Mannschaftsführer Wolfgang Herbst an. Mit 8:10 Punkten ist auch hier noch Luft nach oben. Theo Streicher (532,4) führt die Schnittliste seines Teams an.

Die einzige Vertretung, die noch einen Vorrundenwettkampf (in Friedrichshofen) zu absolvieren hat, ist der SCM III mit Mannschaftsführer und Abteilungsleiter Christian Hallermeier. Derzeit stehen für sein Team 6:10 Punkte zu Buche, als bester Kegler wird Venugopal Doosa (505,2) geführt. Die vierte Garnitur mit Teamchef Hans Dieter Vogl leidet derweil offenbar unter einer Art Heimkomplex: Alle drei Heimkämpfe wurden verloren, und weil auch in der Fremde nur drei Siege eingefahren wurden, lautet der Punktestand ebenfalls 6:10. Hier ist Dominik Felber (499,7) der beständigste Kegler.

Mit Ausnahme der Damen I müssen sich in der Rückrunde, die bereits am 1. Dezember startet, also alle Teams erheblich steigern.